Viele Menschen verbringen häufig nur wenig Zeit am Tag mit Glücksgefühlen. Den Großteil des Tages haben sie eher schlechte oder neutrale Gefühle. Viele warten auf das große Glück und nehmen ihr bereits vorhandenes Glück nicht wahr. Sie erkennen die Glücksmomente nicht, sehen nicht, was sie bereits alles geschafft haben und dass sie gesund sind. Sie nehmen vieles einfach so an, wie es ist und sehen nicht mehr, was sie für ein Glück haben, dass es so ist.

Glücksempfinden kann man trainieren, indem man Glücksmomente erkennt und fördert. Eine Methode liegt zum Beispiel darin, beim Spazierengehen stehen zu bleiben und sich bewusst zu machen, wie schön der Moment ist, in dem man sich gerade befindet, oder innezuhalten und zu fühlen, wie gut es tut, ein Lächeln vom pflegebedürftigen Angehörigen zu bekommen, den man gerade versorgt hat.

Das Führen Sie ein Glückstagebuch, in dem alle glücklichen Momente oder jeden Abend die drei schönsten Momente des Tages festgehalten werden. Das klare Bewusstsein von Glücksmomenten und Glücksgefühlen einerseits und Belastungen und Stress andererseits, hilft Ihnen, Ihre emotionale Balance zu finden.


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