Pflegende müssen oft geduldig sein, doch in vielen Fällen können sie es nicht mehr. Ihre Lebenssituation hat sich stark verändert und ist von vielseitigen Belastungen gleichzeitig gekennzeichnet. Häufig stehen sie allein vor der großen Herausforderung, ihre Familienmitglieder zu pflegen und zu betreuen.

Wer zu viele Rollen und Pflichten sowie zu viel Verantwortung übernehmen muss, kann leicht unruhig und ungeduldig werden. Ungeduldige Menschen sind oft zu hektisch und übersehen dann wesentliche Dinge. So entstehen Fehler, übermäßiger Druck oder Ärger mit Mitmenschen.

Da wäre etwas mehr Geduld willkommen. Geduldig zu sein bedeutet, im Stress auch einmal abwarten zu können. Das hat sogar manchmal zur Folge, dass Dinge sich von selbst entspannen oder erledigen. Es ist wichtig, den Dingen die Zeit zu geben, die sie brauchen. Die dadurch gewonnene Zeit können Sie dann zum Durchatmen und Ausruhen nutzen. Sich in Geduld zu üben, führt zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit.


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